Jungsozialisten in der SPD – Ortsverein Wachtberg

Unser Mission

Mobilität für morgen:

Wir wollen eine echte Verkehrswende hin zu bezahlbarer und sauberer Mobilität. Nur mit einem starken Nahverkehr sind alle mobil. Deshalb heißt es: Fahrten rauf, Preise runter bei Bus und Bahn. Wir kämpfen für das „1-Euro-Ticket“ im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Sieg und freie Fahrt für Kinder und Jugendliche. Auch ländliche Regionen müssen mit Klein- oder Schnellbuslinien besser angebunden werden. Damit man am Wochenende und nachts auch noch gut und sicher nachhause kommt, wollen wir mehr Nachtbusse. Für den Rhein wollen wir ein ganz neues Wasserbussystem in Angriff nehmen. Gleichzeitig müssen die Investitionen in den Radverkehr deutlich steigen. Der Rhein-Sieg-Kreis soll jährlich mindestens 3 Millionen Euro dafür investieren. So schaffen wir mehr sichere Radwege, vernetzte Radpendlerrouten, kostenlose Abstellanlagen und ein kreisweites Leihfahrradsystem.

Volle Energie für Umwelt und Klima:

Klima- und Umweltschutz fängt oft im Kleinen vor Ort an. Wir wollen, dass der Rhein-Sieg-Kreis und seine 19 Kommunen so schnell wie möglich klimagerecht werden und mit gutem Beispiel vorangehen. Doch die Energiewende läuft im schwarz-grün regierten Rhein-Sieg-Kreis äußerst schleppend. Neben der Verkehrswende umfasst unser Plan beispielsweise: Öffentliche Gebäude müssen grundsätzlich mit Öko-Strom versorgt und Fuhrparks auf E-Mobilität umgestellt werden. Wir fördern den Ausbau erneuerbarer Energien, stärken die Beratungsangebote für private Investitionen und setzen uns dafür ein, mit Aufforstungsprogrammen mehr Bäume zu pflanzen. Mit Projekten für blütenreiche Bepflanzungen wollen wir gegen das Insektensterben vorgehen. Unnötigen Plastikmüll, Schottergärten oder graue Innenstädte wollen wir ebenfalls bekämpfen und für ein gutes Stadtklima sorgen.

Gleiche Chancen für alle Dorfkinder:

Der Rhein-Sieg-Kreis hat viele ländliche Ecken. Wir wollen dafür sorgen, dass die kleinen und großen Dorfkinder nicht abgehängt werden. Eine gute Busverbindung, schnelles Internet oder Treffpunkte muss es auch in den zahlreichen Dörfern geben. Das hat für uns etwas mit Chancengerechtigkeit zu tun. Es darf kein Nachteil sein, als Dorfkind aufzuwachsen.

Ein Zuhause, das man sich leisten kann:

Damit es gerechter zugeht und niemand aus seiner Nachbarschaft vertrieben wird, brauchen wir eine sozialere Politik im Rhein-Sieg-Kreis. Steigende Mieten stellen viele Menschen vor Probleme, weil das Geld dann kaum noch zum Leben reicht. Wir wollen deshalb in bezahlbaren Wohnraum investieren, den sich nicht nur Top-Verdiener, sondern auch Studierende, Azubis oder Alleinerziehende leisten können. Dabei achten wir auf nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen und eine gute Sozialraumplanung, damit Busanbindung, Jugendzentren oder Stadtbegrünung direkt mitgedacht werden.

Gute Bildungschancen für alle:

Eine gute Bildung und Ausbildung ist für den weiteren Lebensweg von enormer Bedeutung. Wir wollen, dass alle Kinder und junge Leute die gleichen Chancen haben. Es darf keine Rolle spielen, wo man herkommt, in welchem Stadtteil man wohnt oder welches Einkommen die Eltern haben. Deshalb wollen wir u.a. die wichtige Schulsozialarbeit weiter ausbauen, aber auch in die besten Lernbedingungen und Schulgebäude für unsere Schülerinnen und Schüler investieren.

Die Zukunft ist digital:

Die Digitalisierung bietet jede Menge Möglichkeiten, die noch kaum genutzt werden. So können digitale Möglichkeiten helfen, unsere natürlichen Ressourcen zu schonen und das Klima zu schützen, indem wir z.B. Verkehr sinnvoller lenken oder die Straßenbeleuchtung „smart“ steuern können. Wir wollen möglichst alle öffentlichen Angebote und Dienstleistungen digital miteinander verknüpfen. Grundvoraussetzung ist, dass alle einen schnellen Internetzugang haben, auch auf dem Dorf. Busse und Bahnen wollen wir mit WLAN ausstatten. Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig es ist, dass wir noch mehr in digitale Bildung investieren, damit alle Schüler*innen gleiche Chancen haben.

Vielfalt statt Einfalt:

Für uns ist klar: Keinen Millimeter nach rechts! Das gilt für die SPD übrigens seit stolzen 157 Jahren. Wir setzen auf Vielfalt und Zusammenhalt. Wir bekämpfen Rassismus, Homophobie, Hetze und Ausgrenzung. Unser Rhein-Sieg-Kreis ist bunt, offen und solidarisch. Wir machen das konkret: Mit Investitionen in Demokratieförderung, Integration und Angebote der Jugendarbeit z.B. für homo-, bi- und transsexuelle junge Leute. So wollen wir ein schwul-lesbisches Jugendzentrum und das Aufklärungsprojekt „Schlau“ aus dem Kreishaushalt finanzieren. CDU und Grüne im Kreistag lehnen das bisher leider ab.

Freizeit gestalten

In einer lebenswerten Stadt oder Gemeinde gibt es gute Freizeitangebote, die sich alle leisten können. Auch für öffentliche Kultur und Sport muss Geld da sein, damit es Sportplätze, Freibäder, Bibliotheken und Kulturzentren gibt. Nicht jeder hat einen eigenen Pool im Garten! Bei der Ausgestaltung von öffentlichen Angeboten wollen wir junge Leute stärker beteiligen.

Junge Sozialisten in der SPD